Geowissenschaftler/in – Kenner der Tiefe
Geowissenschaftler/innen reisen in der Welt herum und nehmen Proben? Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn zum Beruf Geowissenschaftler gehört noch viel mehr. Auch wenn viele Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler noch immer einen Teil ihrer Arbeit in der Welt unterwegs sind und Proben entnehmen – ein großer Teil der Arbeit findet mittlerweile im Büro statt. Denn die Proben und Messungen müssen ausgewertet werden und konkrete Aktionen aus den Ergebnissen gezogen werden.
Für euch durften wir das Team von GeoThermal Engeneering in Karlsruhe einen Tag während ihrer Arbeit über die Schulter schauen.
Die Geowissenschaftlerinnen Dorothea und Geraldine von GeoT erklärten uns, was ihren Job ausmacht.
Leider konnten wir sie nicht zu einer ihrer Expeditionen nach Tansania begleiten, aber die Freude am Beruf haben wir ihnen trotzdem ansehen können. Besonders spannend ist hierbei die Bandbreite an Projekten und Aufgaben. Auf der einen Seite bestimmt das Team mit ihrer Arbeit den perfekten Standort für Geothermie-Kraftwerke. Andererseits haben sie aber auch immer wieder Projekte, mit denen sie die Arbeit von Geowissenschaftlern allgemein weiter entwickeln. So arbeitet Dorothea im Bereich „Forschung und Entwicklung“ an einer neuartigen Methode zur automatisierten Probenentnahme bei Bohrungen, um Fehlerquellen der manuellen Probenentnahme minimieren zu können.
Hier findet ihr auch noch einmal unsere Foto Galerie zum Beruf der beiden Geowissenschaftlerinnen.
Alle Fotos: (c) Energiewende schaffen, Stephanie Pletsch
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Energiewende Kopf: Sebastian Held